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Seit meinem Studium zum Diplom-Ingenieur (Landbau), das ich 1976 abgeschlossen habe, führe ich als selbstständiger Landwirt meinen Milchviehbetrieb in Nortorf bei Wilster.Von 1999-2014 war ich Mitglied im Bundesvorstand der AbL (Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft) und seit 2004 Mitglied im Bundesvorstand des Agrarbündnis e.V. In diesen Funktionen konnte und kann ich maßgeblich an der gemeinsamen Positionierung der fortschrittlichen Verbände aus Umwelt, Agrar, Verbraucher, Gewerkschaften und Entwicklung zur Zukunft der europäischen Agrarpolitik, der Entwicklungs- und der Verbraucherpolitik mitwirken. Meine aktuellsten Beiträge zu den beiden Themen findet ihr hier, alles andere ist nach Jahrgängen geordnet dahinter.
Pressemitteilung zu anstehenden Neuregelungen in der Düngemittelverordnung (21. Oktober 2020)
Der eingeschlagene Weg führt zu einer deutlichen Verkleinerung der Nitratbelastung
Stellungnahme zum ersten bestätigten Fall der Afrikanischen Schweinepest bei einem Wildschwein in Brandenburg (10. September 2020)
In Schleswig-Holstein haben wir uns in den letzten vier Jahren auf diesen Fall eingestellt: Wir sind gut vorbereitet.
Rede im Landtag zum Thema "Niederdeutsch ist Teil der schleswig-holsteinischen Identität" (26. August 2020)
Ik meen, dat is an de Tiet, dat Kinner un junge Lüüd, öberall de Chance hebben schöllt, Plattdütsch to lernen. „Plattdeutsch gehört zum echten Norden ebenso wie das Wattenmeer“ – so kann een dat op de Internetsiet von uns Regierung op Hoochdüütschleesen.
Rede im Landtag zur Änderung des Landesplanungsgesetzes (26. August)
Damit innovative Lösungen schnell und flexibel möglich werden können, stärkt der vorliegende Gesetzentwurf mit der neuen Experimentierklausel die Gestaltungskraft einer Landesentwicklungsplanung. Eine solche Regelung ist bislang einmalig und ein ziemliches Novum in der Bundesrepublik.
Pressemitteilung der grünen agrarpolitischen Sprecher zur Kastenstandhaltung (3. Juli 2020)
Das lange Ringen um den Ausstieg aus der Kastenstandhaltung hin zur Gruppenhaltung hat sich gelohnt. Der gefundene Kompromiss von Bund und Ländern ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu mehr Tierwohl und zu mehr Planungssicherheit für die Schweinehalter*innen. Er leitet den dringend benötigten Systemwechsel hin zu einer artgerechten Haltungsform ein.
Stellungnahme zur Demonstration von Milchbäuer*innen vor dem Landeshaus (8. Mai 2020)
Ich unterstütze die Forderungen der Milchbäuer*innen. Die möglichen Instrumente der Marktpolitik müssen endlich wahrgenommen und verbessert werden, um die erzeugte Milchmenge dem Bedarf anpassen zu können. Die Betriebe können nur mit der Perspektive auf faire Preise am Leben erhalten werden.
Stellungnahme der agrapolitischen Sprecher*innen der Grünen zur Agrarminister*innenkonferenz (7. Mai 2020)
Wir haben es nun in der Hand, mit der anstehenden europäischen und nationalen Ausgestaltung der neuen GAP-Förderperiode die wertvolle Arbeit der Bäuer*innen im Land für Umwelt, Artenvielfalt und Tiergerechtigkeit wirksam zu unterstützen.
Rede im Landtag zum Antrag "Verursacherprinzip beim Nitrateintrag durchsetzen" (21. Februar 2020)
Wir sprechen uns in unserem Antrag für eine Binnendifferenzierung aus. Das heißt, in den roten Gebieten sollten sich die strengeren Maßnahmen der neuen Düngeverordnung gezielt auf diejenigen konzentrieren, die in der Vergangenheit die erhöhten Nitratwerte mit verursacht haben. Diejenigen Betriebe, die seit Jahren nachweislich gewässerschonend wirtschaften, sollten ausgenommen werden. So verstehen wir das Verursacherprinzip.
Rede im Landtag zur Förderung zum Erhalt seltener Nutztierrassen und Kulturpflanzen (20. Februar 2020)
Mit der Entwicklung von angepassten und widerstandsfähigen Sorten lässt sich das Risiko für Ausfälle verringern und die Ertragsstabilität verbessern. Durch Einkreuzung alter Rassen in einseitig gezüchtete Tierbestände werden eine artgerechte, robuste Haltung und auch eine Mehrfachnutzung, also für Mast und Milch, für Mast und Legeleistung, wieder möglich.
Pressemitteilung des AgrarBündnisses zur Präsentation des Kritischen Agrarberichts 2020 (16. Januar 2020)
Für den Umbau der Tierhaltung braucht es zusätzliche finanzielle Mittel und einen verlässlichen Rahmen. Deshalb sollte die Mehrwertsteuer auf tierische Produkte erhöht werden. Das hat nicht nur eine Lenkungswirkung für den Klimaschutz, sondern bringt auch die erforderlichen Mittel im Haushalt, damit Betriebe nicht auf den Umbaukosten für eine tiergerechtere Haltung alleine sitzen bleiben.
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