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Seit meinem Studium zum Diplom-Ingenieur (Landbau), das ich 1976 abgeschlossen habe, führe ich als selbstständiger Landwirt meinen Milchviehbetrieb in Nortorf bei Wilster.Von 1999-2014 war ich Mitglied im Bundesvorstand der AbL (Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft) und seit 2004 Mitglied im Bundesvorstand des Agrarbündnis e.V. In diesen Funktionen konnte und kann ich maßgeblich an der gemeinsamen Positionierung der fortschrittlichen Verbände aus Umwelt, Agrar, Verbraucher, Gewerkschaften und Entwicklung zur Zukunft der europäischen Agrarpolitik, der Entwicklungs- und der Verbraucherpolitik mitwirken. Meine aktuellsten Beiträge zu den beiden Themen findet ihr hier, alles andere ist nach Jahrgängen geordnet dahinter.
Zur im Umwelt- und Agrarausschuss vorgestellten Umsetzung der Düngeverordnung und Ausweisung der roten Gebiete nach der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift sagt der agrarpolitische Sprecher der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Bernd Voß (21. Oktober 2020)
Am 12. August hat der Bundesrat die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Ausweisung von mit Nitrat belasteten und eutrophierten Gebieten beschlossen, die von den Ländern bis Ende des Jahres umzusetzen ist. Ein kurzer Zeitraum für eine komplizierte Materie. Ich danke dem Ministerium für den heute präsentierten Lösungsvorschlag, an dem mit Hochdruck und fundiert gearbeitet wurde. Der eingeschlagene Weg führt zu einer deutlichen Verkleinerung der Nitratbelastungskulisse.
Gleichzeitig wird durch verstärkte und effizientere Kontrolle in der Fläche eine am Bedarf orientierte Düngung und der erforderliche Rückgang der Bilanzüberschüsse erreicht. Die Pufferkapazität vieler Böden, die momentan noch einen Gutteil des Nitrats zurückhält, kann sich erschöpfen, auch dem muss Rechnung getragen werden. Die Möglichkeit für Landwirt*innen, von den Auflagen in Belastungsgebieten befreit zu werden, wenn sie nachweislich gewässerschonend wirtschaften, entspricht unserer Forderung und ist im Sinne des Verursacherprinzips.
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Unsere Liste für die Europawahl 2024 steht: Mit diesen 40 Kandidatinnen und Kandidaten gehen wir in den Europawahlkampf.