Junge Menschen werden ihrer Zukunft beraubt

Klimaschutz ist auch eine Frage von internationaler Gerechtigkeit. Schon heute fordern Wetterextreme weltweit viele Opfer und treiben Menschen in die Migration. Im Zeitraum von 1998 bis 2017 kamen mehr als 526.000 Menschen als direkte Konsequenz von Extremwetterereignissen zu Tode. Puerto Rico, Honduras und Myanmar waren die am stärksten betroffenen Länder. Die wirtschaftlichen Schäden beliefen sich auf mehr als drei Billionen US-Dollar.

Der Klimawandel und seine Folgen sind nicht neu. Schon vor der ersten Klimakonferenz in Rio 1992, haben wir im Bundestagswahlkampf 1990 die zentrale Botschaft gesetzt: ‚Alle reden von Deutschland – Wir reden vom Wetter‘. Wir konnten gegen viele Widerstände vieles anschieben, trotzdem reicht es bei weitem nicht aus und die Zeit wird knapp. Es hilft nur eine starke, weltweite Bewegung, um die internationale Gemeinschaft und besonders auch bei uns Wirtschaft und Politik wachzurütteln und endlich zum Handeln zu bewegen.“

Die Abgeordneten der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen werden für jede*n Teilnehmer*in des Klimastreiks vor dem Landtag Schleswig-Holstein über die Organisation Plant for the Planet privat einen Baum spenden, der in Mexiko gepflanzt wird.

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