Brunsbüttel muss für den Umschlag erneuerbarer Energien offen sein
18.03.22 –
Presseinformation
Nr. 071.22 / 18.03.2022
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Brunsbüttel muss für den Umschlag erneuerbarer Energien offen sein
Zur heutigen Ankündigung eines Ammoniak-Terminals in Brunsbüttel sagt der energiepolitische Sprecher der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Bernd Voß:
Es ist gut, dass mit dem geplanten Bau einer Hafenanlage in Brunsbüttel für den Umschlag von LNG auch in die Planung von Anlagen für den Umschlag von Energieträgern auf Basis von grünem Wasserstoff eingestiegen wird.
Über Ammoniak kann Wasserstoff für den In- und Export per Schiff transportfähig werden. Das ist eine Perspektive für regionale Unternehmen, aus einer weiteren Quelle sauberere Energie beziehen zu können. Über die Einspeisung von Wasserstoff in ein eigenes Netz kann Wasserstoff dann auch für andere Industrien, Gewerbe und Schwertransporte bereitgestellt werden.
Wichtig für die Entwicklung des Standortes an der Unterelbe wird sein, dass auch weitere Unternehmen für den Umschlag erneuerbarer Energien Zugang zur neu entstehenden Hafenanlage haben. Nur dann ist auch gesichert, dass die Innovationen der Unternehmen bei der Entwicklung erneuerbarer Energien und ihrer Techniken auch umgesetzt werden können.
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Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
im Schleswig-Holsteinischen Landtag
Claudia Jacob
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Verantwortlich für die Herausgabe dieses Pressetextes: Ole Liepolt
Ein Statement von Robert Habeck und RWE zum neuen Terminal hier: www.rwe.com/presse/rwe-ag/2022-03-18-import-von-gruener-energie-rwe-errichtet-ammoniak-terminal-in-brunsbuettel
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